Verdächtige Geräusche aus dem Keller, seltsame Lichter im Wald oder verfluchte Videotapes – es gibt so viele Dinge, die dem Leben von Jugendlichen in den 1980ern und 1990ern ein jähes Ende bereiten können. Erlebt Euren eigenen Horrorfilm – spontan, gemeinsam und ohne viel Vorbereitungszeit!
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Was ist Don’t Split Up?
Don't Split Up ist ein Horror-Survival-Rollenspiel für 3 bis 6 Unerschrockene. Zusammen mit deinen Mitspieler:innen schlüpfst Du in die klischeehaften Rollen von Teenagern. Zusammen erfindet ihr Geschichten, die der Logik des Horrorgenres der 1980er und 1990er Jahre folgen. Der Fokus von Don’t Split Up liegt ganz klar auf One-Shots ohne großartige Vorbereitungszeit – ein Rollenspiel, das man aus dem Regal nehmen und direkt drauflos spielen kann.
Wie wird Don’t Split Up gespielt?
Am Anfang des Spiels erstellst Du zusammen mit deiner Gruppe eure Spielfiguren, Survivor genannt. Dazu wählst Du eine der acht im Basisspiel enthaltenen ID-Karten sowie ein für Horrorfilme übliches Klischee – die Charakterklasse – aus.
Danach platzierst Du beides auf dem Survivor-Sheet und verteilst in Windeseile die wenigen Spielwerte (Stats, Skills und Traits) Deines Survivors.

Baut Gemeinsam Euer Szenario
Im Anschluss erstellt die gesamte Gruppe ihr Redwood Hills, den Ort an dem die Horrorgeschichte spielen soll. Ein kleines verschlafenes Nest irgendwo im Nirgendwo, ein Internat in Neuengland oder ein Summer Camp in den Rocky Mountains? Redwood Hills kann alles sein!
Sobald ihr Euch entschieden habt, was Euer Redwood Hills ist, bestimmt ihr gemeinsam, Interessante Orte und Storyhooks, die Eure Handlung ins Rollen bringen.

Wie funktionieren die Regeln?
Die Regeln von Don’t Split Up sind denkbar einfach und sollen der erzählten Geschichte nicht im Wege stehen. Im Gegenteil: sie sind darauf ausgerichtet, das gemeinsame Erleben der eigenen Horrorstory zu unterstützen. Gewürfelt wird dabei mit zwei bis sechs vierseitigen Würfeln (W4). Dabei spielt der Grad des Erfolges einer Probe bei Don’t Split Up eine ganz besondere Rolle. Scheitert eine Probe oder gelingt sie nur äußerst knapp, muss der Geschichte eine negative Wendung hinzugefügt werden, die der Gruppe entweder sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt der Geschichte auf die Füße fällt (Tank leer, Wetter verschlechtert sich, Stromausfall, kein Empfang etc.). Bei besonders guten Proben dürfen hingegen positive Aspekte etabliert werden (Tank ist voll, es lässt sich ein brauchbarer Hinweis finden etc.).
Je weiter die Story voranschreitet, umso schwieriger wird es Erfolge zu sammeln. Dementsprechend geht es für unsere Survivor je länger die Geschichte läuft immer zügiger abwärts.
Die wichtigste Regel verbirgt sich aber bereits im Titel "Don't Split Up". Denn wann immer unsere Survivor das für Horrorfilme typische Verhalten an den Tag – oder die Nacht – legen, wie beispielsweise die Gruppe aufteilen, lösen sie Tension Events aus. Dahinter verbirgt sich ein typischer Spannungsmoment in dem Survivor potentiell zu Schaden kommen können (eine riskante Kletterpartie, ein herunter fallender Kronleuchter Verfolgung durch das Grauen der Geschichte etc.). Kommt man unbeschadet aus solchen Situationen heraus, erhält man einen Heroic Punkt, mit dem man die Power des eigenen Klischees aktivieren kann.
Und Dann kann es schon losgehen
Und falls Du jetzt wissen willst, wie es mit unserem Szenario (Redwood Hills, ein kleiner Skiort in den Bergen) weitergeht und die Regeln mal in Action sehen willst, dann kannst Du auf unserem YouTube-Kanal schon mal in Don't Split Up reinschnuppern.
